Süß. Cremig. Mild.

Warum mit Sahne und Zucker verfeinerte Spirituosen immer mehr Liebhaber finden, ist einfach zu erklären. 
Folgen Sie gemeinsam mit uns den Spuren der neu interpretierten Klassiker.

Seit Jahren verzeichnen die Hersteller von Creme- und Whiskylikören Umsatzzuwächse. Der unangefochtene Marktführer Baileys, aus dem Hause Diageo, feiert sogar bald sein 50-jähriges Jubiläum. Für uns Grund genug, das Segment näher zu beleuchten. Seit mehreren tausend Jahren trinken die Menschen alkoholische Flüssigkeiten, um sich zu berauschen oder zum Genießen. Was vor dem Lagerfeuer begann, findet heute in etwas anderer Atmosphäre statt: zum Beispiel in geselliger Runde unter Freunden oder auch allein mit einem guten Buch. Wer es dabei nicht so rauchig und kräftig im Geschmack mag, greift immer öfter zu Creme- und Whiskylikören.

Aromenvielfalt und Tradition in Sanftheit vereint
Viele Cremeliköre werden auf Basis von Whisky oder anderen Getreidebränden hergestellt. Es gibt sie aber auch als süße Variation von Kräuterlikören und Obstbränden. Sie werden neben Sahne und Zucker auch mit Auszügen von Früchten, Kräutern, Gewürzen oder Blüten verfeinert, welche ihnen einen cremig-süßen, fruchtigen oder bitteren Geschmack verleihen. Häufig kommen sie mit Honig-, Schokoladen- und Kaffeenoten daher, um ihre Fans zu begeistern. Der Vielfalt an Geschmacksvariationen sind keine Grenzen gesetzt.

Whiskyliköre: Das Ass im Ärmel
Whiskyliköre haben den Vorteil, dass sie zu den Likören zählen und dadurch weniger strengen Vorschriften unterliegen. Sie dürfen mit allen denkbaren Zusätzen und Süßungsmitteln
versetzt werden. Die gezuckerte Spirituose ähnelt geschmacklich ihrem großen Bruder, dem Whisky. Dieser ist häufig unglaublich intensiv und facettenreich, schmeckt kräftig und mitunter stark alkoholisch. Ein Whiskylikör hingegen ist weicher und weniger scharf. Insbesondere die Amerikaner lieben süßlichen Whiskylikör – mit ihm wird der höchste Umsatz gemacht. Die Süße steht allerdings nicht immer an erster Stelle. Wer ihr nicht so viel abgewinnen kann, wird eher bei schottischem Whiskylikör fündig, der ein etwas herberes Aroma hat. Deutsche Hersteller haben auch einige sehr gute Produkte mit fruchtiger Note im Angebot, die es zu testen lohnt.

Whiskylikör vereint die Vorteile der Segmente Whisky und Likör. Daher ist er eine gelungene Symbiose für alle, die es gerne aromatisch und mild mögen.

Cremeliköre: Zu jeder Jahreszeit ein Genuss
Man könnte fast denken, dass man sich im Süßigkeitenregal befindet, wenn man vor den Whiskylikören Halt macht, da viele Cremeliköre unter bekannten Süßwarenmarken auftreten. Sei es als Mozartkugel, mit Muh-Muh Toffee-Geschmack oder Manner Waffel-Aroma. Sogar die Sorten Marzipan und Belgische Praline sind zu finden. Die Auswahl ist nahezu unerschöpflich. Ihre Kunden übertragen die positiven Assoziationen, die sie mit der jeweiligen Süßware haben, auf die Spirituose. Diese wird vom Gehirn als „bekannt“ eingeordnet und führt zu einer Akzeptanz des Artikels: Kenn ich, kauf ich. Ein weiterer Vorteil ist, dass Cremeliköre bereits verzehrfertig sind. Einfach pur oder auf Eis, aber auch in Cocktails machen sie eine gute Figur. Sie sind bei allen saisonalen Ereignissen mit den typischen Geschmacksrichtungen vertreten: Zimt und Sahne im Winter, Eierlikör zu Weihnachten und Ostern, Frucht und Frische im Sommer. Es gibt also immer einen Grund, sie zu (ver-)kaufen. 

Durch ihren sahnig-süßen und gefälligen Geschmack erreichen Sie mit Creme- und Whiskylikören das ganze Jahr hindurch eine große Kundengruppe. Sind auch Sie schon auf den
Geschmack gekommen?

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