SETZEN, 6!
In der Vergangenheit wurden Fehler gemacht. Wenn Deutschland nicht sofort damit beginnt, Konsequenzen aus der Bildungskatastrophe zu ziehen, wird die einst wegweisende Nation sitzenbleiben: Setzen, 6!
In der Vergangenheit wurden Fehler gemacht. Wenn Deutschland nicht sofort damit beginnt, Konsequenzen aus der Bildungskatastrophe zu ziehen, wird die einst wegweisende Nation sitzenbleiben: Setzen, 6!
Edler Tropfen, Rebensaft oder auch Sorgenbrecher – Wein hat viele Namen und sorgt vielerorts für gute Stimmung. Nach Bier mit 89 Litern pro Kopf ist Wein mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 19,9 Litern im Jahr die Top 2 der beliebtesten alkoholischen Getränke in Deutschland. Das macht uns zu einer der weltweit größten Weintrinker-Nationen. Neben dem Konsum in den eigenen vier Wänden oder bei einem guten Essen in der Gastronomie finden immer mehr Vinotheken Anklang bei den Weintrinkern. Einige Getränkefachmärkte sind dem Trend gefolgt und integrieren Vinotheken in ihr Angebot. Doch was spricht dafür und was dagegen?
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt mit Jürgen Reichle als Geschäftsführer die politischen und wirtschaftlichen Interessen seiner rund 150 Mitgliedsbetriebe aus der Mineralbrunnenbranche. Keine leichte Aufgabe in einer Zeit, in der zwar viel über Nachhaltigkeit und Umweltschutz geredet wird, dem aber allzu oft keine Taten folgen.
Deutschland ist mit seinen mehr als 500 aktiven Quellen das Land des Mineralwassers. Das wissen die Deutschen zu schätzen und sehen Mineralwasser als festen Getränkebestandteil in ihrem Alltag. Insgesamt ist der Absatz der Mineralbrunnenbranche im zweiten Pandemie-Jahr allerdings um 6 % gesunken.
Das Gastgewerbe hat laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft im Jahr 2020 rund 216.000 Beschäftigte verloren. Grund dafür waren unter anderem die Lockdowns. Zum ersten Mal ist der Branche klar geworden, dass sie keine krisensicheren Jobs bieten kann.
Deutschlands Getränkefachgroßhändler stehen vor enormen Herausforderungen. Die andauernde Corona-Pandemie, Störungen der Lieferketten, fehlendes Personal und steigende Preise sind die am stärksten einwirkenden Kräfte. Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine spitzt sich die Lage durch steigende Energie- und Kraftstoffpreise und verunsicherte Konsumenten weiter zu.
Über zu kalte Temperaturen und zu viel Regen konnten wir uns diesen Sommer nicht beschweren – eher im Gegenteil. Der Sommer 2022 zeigte sich von seiner hitzigen und sonnigen Seite. Die Hitze und Trockenheit hatte Mitteleuropa monatelang fest im Griff. Was bedeutet das für die Zukunft?